His­to­rie

Ent­ste­hung des Wein­guts in Mar­tins­thal

Fami­lie Engel­mann

Ca. 1870 ent­stand das ers­te, klei­ne Wein­gut Engel­mann in Mar­tins­thal. Neben Wein­ber­gen kul­ti­vier­te man Obst, Gemü­se sowie acker­bau­lich, genutz­te Flä­chen. Pfer­de, Kühe, sowie Schwei­ne­mast gehör­ten eben­so zum klei­nen Gemischt­be­trieb.

In die­ser Zeit arbei­te­te Wil­li Engel­mann auch mit einem eige­nen Pfer­de­ge­spann als Fuhr­mann. Der Win­zer fuhr Kur-Gäs­te aus Schlan­gen­bad nach Elt­ville am Rhein und zeig­te ihnen die schö­ne „Rhein­gau­er Land­schaft“.

Anton Engel­mann, der Sohn Wil­lis über­nahm den Gemischt­be­trieb von sei­nem Vater. Er eröff­ne­te bereits in den 1920er Jah­ren die “ers­te Strauß-wirt­schaft” mit eige­nen Wei­nen.

Danach über­nahm der Sohn Phil­ipp Engel­mann das Wein­gut.

1971 trat Wer­ner Engel­mann, der heu­ti­ge Seni­or-Chef mit sei­ner Frau Blan­ka das Erbe an. Sie über­nah­men das Wein­gut und die land­wirt­schaft­li­chen Flä­chen und spe­zia­li­sier­ten sich aus­schließ­lich auf den Anbau der Reben und den Aus­bau der Wei­ne. Durch Zukauf und Pacht von wei­te­ren Wein­ber­gen wur­de das Wein­gut somit grö­ßer.

1983 wur­de mit der Eröff­nung einer Strauß­wirt­schaft ein zusätz­li­ches Stand­bein zur Ver­mark­tung der selbst­er­zeug­ten Fla­schen­wei­ne geschaf­fen. Wer­ner und Blan­ka Engel­mann wur­den dabei von ihren Kin­dern Ste­fan und Susan­ne tat­kräf­tig unter­stützt.

Die Betriebs­flä­che des Wein­gu­tes wuchs ste­tig. Als Ende der 1990er Jah­re das Betriebs­ge­bäu­de in der Kirch­stra­ße in Mar­tins­thal zu klein wur­de, begann die Pla­nung eines neu­en Wein­gu­tes im Außen­be­reich von Mar­tins­thal.

Im Jahr 2000 begann der Bau des Aus­sied­ler­hofs mit Guts­aus­schank in der Wein­bergs­la­ge „Elt­vil­ler Tau­ben­berg“. Seit 2001 leben und arbei­ten hier die Fami­li­en Wer­ner und Ste­fan Engel­mann.

Seit dem Jahr 2004 führt Ste­fan Engel­mann, staatl. geprüf­ter Tech­ni­ker für Wein­bau und Kel­ler­wirt­schaft, das Wein­gut mitt­ler­wei­le in der fünf­ten Gene­ra­ti­on mit viel Enga­ge­ment, Tat­kraft und Dyna­mik. Im glei­chen Jahr kam der Sohn Niklas von Bea­te und Ste­fan zur Welt.

Sei­ne Frau Bea­te und Sohn Niklas unter­stüt­zen ihn enga­giert. Bea­te Engel­mann küm­mert sich um die Wein­kun­den, Ver­trieb und Mar­ke­ting und arbei­tet mit ihrem Mann Ste­fan im Ser­vice des eige­nen Guts­aus­schanks mit. Sohn Niklas besucht die 11. Klas­se eines Gym­na­si­ums in Wies­ba­den und unter­stützt sei­ne Eltern im Wein­gut und bei der Arbeit im Guts­aus­schank eif­rig.

Wir hof­fen, dass er ein­mal in die Fuß­stap­fen sei­nes Vaters stei­gen wird.

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1870

Ent­ste­hung des Wein­gut im Mar­tins­thal

neben Wei­ber­gen auch Obst, Gemü­se und Acker­bau

1971

Über­nah­me Wer­ner Engel­mann mit Frau

Sie über­nah­men das Wein­gut und die land­wirt­schaft­li­chen Flä­chen und spe­zia­li­sier­ten sich aus­schließ­lich auf den Anbau der Reben und den Aus­bau der Wei­ne.

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1983

Eröff­nung der Strau­ßen­wirt­schaft

Ein zusätz­li­ches Stand­bein zur Ver­mark­tung der selbst­er­zeug­ten Fla­schen­wei­ne.

Ende der 1990er

Aus­bau des Wein­guts

Das Betriebs­ge­bäu­de in der Kirch­stra­ße in Mar­tins­thal wur­de zu klein…

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2000

Bau des Aus­sied­ler­hofs

Der Bau des Aus­sied­ler­hofs mit Guts­aus­schank in der Wein­bergs­la­ge “Elt­vil­ler Tau­ben­berg”

seit 2001

Fami­lie Wer­ner und Ste­fan Engel­mann

die Fami­lie lebt und arbei­tet auf dem Wein­gut

Heu­te

Prost mit Lecke­rei­en und Pan­ora­ma

Die Gast­ge­ber Bea­te und Ste­fan Engel­mann wis­sen, wie es in einem Guts­aus­schank unge­zwun­gen und ent­spannt zuge­hen kann: »Die Win­zer soll­ten den Betrieb selbst füh­ren, wenn die Atmo­sphä­re stim­men soll«. Hier kön­nen wir dafür garan­tie­ren! Das Win­zer­ehe­paar liebt den Umgang mit Men­schen und macht nicht erst seit 2001 alles rich­tig – auf dem Wein­gut Engel­mann und in ihrer Guts­schän­ke ›Im Tau­ben­berg‹. Hier genießt man noch die boden­stän­di­gen Gerich­te, zu denen die Wei­ne von Engel­mann pas­sen wie bestellt und die man in man­cher Strauß­wirt­schaft heu­te ver­misst: ›Win­zer­weck‹ oder Mohn­stan­ge mit Schin­ken oder Käse, Hand­kä­se mit Musik und auch der ›Stram­me Max‹ dür­fen nicht feh­len.

Und die Wild­sül­ze mit haus­ge­mach­ter Remou­la­den­sauce ist eben­falls eine super Grund­la­ge für die Wei­ne. Für den gro­ßen Appe­tit gibt es Schnit­zel Wie­ner Art, ein famo­ses Cor­don Bleu sowie ›Her­ren­toast‹ mit klei­nem Rump­steak auf getoas­te­tem Grau­brot. Aktu­ell baut Ste­fan Engel­mann, staat­lich geprüf­ter Tech­ni­ker für Wein­bau und Kel­ler­wirt­schaft, auf elf Hekt­ar zu 85 Pro­zent Ries­ling an. Zu die­sen tro­cke­nen und halb­tro­cke­nen Wei­nen zäh­len der ›Rau­en­tha­ler Stein­mä­cher‹ sowie die ›Mar­tins­tha­ler Wild­sau‹. Doch auch der in den letz­ten Jah­ren wie­der­ent­deck­te ›Rote Ries­ling‹ fin­det sich im Sor­ti­ment. Die­ser wur­de sogar als Roter Ries­ling-Sekt, Brut ver­sek­tet. Die groß­zü­gi­ge Ter­ras­se mit ihrem wei­ten Rund­blick über den Obe­ren Rhein­gau lädt zum Schlem­men und Genie­ßen ein.
Besu­chen Sie uns. Wir freu­en uns auf Sie.

Sehr zum Wohl!